Eitel Freude herrschte
bei der Jugendinitiative über die Spende

der »Service-Kette«

 

     
     



Zur Abbildung:

Sichtlich Spaß haben die Jugendlichen der Jugendinitiative beim „Steinklopfen“ im Rahmen des aktuell angebotenen Workshops „Steinmetzkurs”. Und die Repräsentanten der Service-Kette Niefern-Öschelbronn und Barbara Papadopulu vom Trägerverein der Jugendinitiative freuen sich über die Spende der Service-Kette, die als Beitrag für wünschenswerte Anschaffungen sehr willkommen ist. Wer mehr wissen möchte über die Geschichte und über die Inhalte der Jugendinitiative kann eine Kurzinformation downloaden unter: www.n-oe.de/servicekette/download/jugendinitiative.pdf

»Im Chill-House fühlt man sich zuhause«
Die »Service-Kette« spendet für Einrichtung und
Anschaffungen der Jugendinitiative.

Es liegt ja schon ein bisschen abseits, das ehemalige Vereinsheim der Nieferner Kleintierzüchter und heutige Domizil der Jugendinitiative Niefern-Öschelbronn. Dafür hat der Platz eindeutig einen großen Vorteil: Man ist unter sich und Nachbarn, die sich eventuell gestört fühlen könnten – so etwas soll z. B. bei lebendigen Festen von Jugendlichen schon mal vorgekommen sein – sind auch nicht in Hörweite. Das ist sie also, die neue „Heimat“ der Jugendinitiative, von den Jugendlichen liebevoll „Chill-House“ (das ist Neudeutsch und heißt so etwas ähnliches wie Haus zum Entspannen) getauft.

Was lange währt, wurde endlich war

Viele Jahre hat es gedauert, so manche Höhen und Tiefen mussten durchschritten werden, eine Vielzahl an freiwilligen Arbeitsstunden waren abzuleisten, bis das eigene Jugendhaus endlich Wirklichkeit wurde.

Und so trifft man sich nun, unterstützt durch die von der Gemeinde angestellte Sozialpädagogin und unter engagierter und verständnisvoller Begleitung der ehrenamtlichen erwachsenen Mitglieder der Jugendinitiative mehrmals wöchentlich im »Chill-House« zum Tischfußball, Billard, zum Musik hören, Basteln, zu Workshops, im Sommer Basketball oder Fußball spielen oder ganz einfach zum „Chillen“, sprich Faulenzen unter und mit Freunden.

Omas Couchgarnitur und Tantes Wandmöbel

sind schon organisiert und schaffen die ganz eigene Atmosphäre. Aber natürlich kann man noch vieles brauchen, steht die eine oder andere Anschaffung – mittelfristig – im Raum. Zwar ist man rührig, beteiligt sich an den Festivitäten des Ortes um selbst ein Paar Euros für die Inititative zu verdienen, doch man hat auch nicht wenige Kosten, denn die Gemeinde stellt zwar die Räumlichkeiten zur Verfügung, der laufende Betrieb muss aber aus eigener Tasche finanziert werden. Mit anderen Worten: Geld ist stets willkommen und wird – dafür garantieren die Träger der Inititative – stets sinnvoll investiert.

„Investitionen“ in die Jugend gehen uns alle an

Wer die Schlagzeilen im Land einigermaßen aufmerksam verfolgt wird bestätigen: Nicht alles läuft zum Besten in Sachen Erziehung, Ausbildung, Jugendarbeit. Da kann eine Gemeinde sich nur glücklich schätzen, wenn weitblickende und engagierte Bürgerinnen und Bürger sich der Thematik freier Jugendarbeit annehmen, den Aufbau und Betrieb einer Jugendinitiative ermöglichen und am Leben halten.
Die Betriebe der Service-Kette Niefern-Öschelbronn waren deshalb auch spontan und gerne bereit, einen kleinen Beitrag für die Kasse der Jugendinitiative beizusteuern. Kinder und Jugendliche sind nun einmal unsere Zukunft und die sollte uns allen etwas wert sein.
Barbara Papadopulu nahm, im Auftrag der Inititative, den Scheck der Service-Kette gerne entgegen und bezeichnete ihn als einen „wichtigen Schritt auf dem langen Weg zu neuen Anschaffungen.“.
Die Mitglieder der Service-Kette hat es gefreut, einen Beitrag hierzu leisten zu können. Und fast möchte man prophezeihen: Das war nicht das letzte Mal.

Die Jugend-Initiative ist für alle offen

Wer Interesse an der Jugendinitiative hat, kann einen kurzen Abriss über deren Entstehung und die aktuellen Aktivitäten im Internet downloaden unter:
www.n-oe.de/servicekette/download/jugendinitiative.pdf
Oder besser ist natürlich: Einfach vorbeikommen. Das Jugendhaus ist bis auf weiteres mittwochs von 17 bis 21 Uhr, freitags von 21 bis 0 Uhr und sonntags von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Die „Macher“ und Jugendlichen freuen sich über jedes neue Gesicht.


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