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»Vom
Guten stets das Beste« –
Den Kowarsch gibt’s seit 40 Jahren.
Dass Heinz Kowarsch Drogist wurde, kam nicht von ungefähr.
Von Kindesbeinen an hatte Heinz Kowarsch mit der Branche zu
tun, denn schon sein Großvater leitete seit 1917 –
in den Anfängen Trautenau im Riesengebirge – die
eigene Drogerie. Und weil es in früheren Jahren noch
Usus war, in die Fußstapfen der Väter zu treten,
absolvierte Heinz Kowarsch eine Ausbildung zum Drogisten,
übernahm 1966 den Betrieb und führte so die Familien-Tradition
im Betrieb der Großeltern in Wiernsheim fort.
Umtriebig war Heinz Kowarsch schon immer. Also wurde die Verkaufsfläche
gleich einmal von 20 auf 45 qm mehr als verdoppelt.
Die Geschäfte liefen gut im Hause Kowarsch, und bereits
drei Jahre später fühlte er sich stark genug für
den nächsten Schritt. Der agile Jungunternehmer expandierte
weiter und übernahm die Drogerie Lutz in der Nieferner
Hauptstraße 84.
Auch in Niefern wurden die Räumlichkeiten auf den stets
wachsenden Markt angepasst und die Verkaufsfläche verdoppelt.
Dies war schon deshalb notwendig, weil Heinz Kowarsch schon
damals erkannte, dass in den hochwertigen, naturbasierende
Waren der Reformhaus-Bewegung ein attraktiver und zukunftsfähiger
Markt liegt. Die Angebotspalette wurde also um Reformhauswaren
erweitert.
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Die
Jahre des Wirtschaftswunders
Inzwischen schreiben wir das Jahr 1974. Erst 8 Jahre ist es
her, dass Heinz Kowarsch den Betrieb übernommen hat und
schon wieder steht eine Expansion an, diesmal im Stammhaus
in Wiernsheim. Am alten Standort ist die Erweiterung nicht
zu machen, also zieht der Betrieb in das neue Geschäftszentrum
„Herrschaftsgärten 6“ um. Wiederum wird die
Verkaufsfläche verdoppelt, das Warenangebot großzügig
erweitert und in attraktiven, nach modernsten Gesichtspunkten
ausgestatteten Verkaufsräumen präsentiert.
1976 dann eine Veränderung, die auf den ersten Blick
nichts, langfristig aber sehr viel mit dem Unternehmen zu
tun hat: Heinz Kowarsch heiratete seine Brigitte. „Hinter
jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau!“ Ein
Satz, den auch Heinz Kowarsch jederzeit unterschrieben hat
und noch heute unterschreibt.
Sie ist es, die den „Laden am laufen“ hält,
wenn der Chef mal wieder einer seiner zahlreichen Verpflichtungen
nachgeht. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für das Mitarbeiter-Team
und beliebte Ansprechpartnerin für die Kunschaft. Von
den ersten Tagen an bis heute: Brigitte Kowarsch die Seele
des Betriebes!
Doch zurück zur Firmenchronik.
Es war in dieser Zeit, als Heinz Kowarsch – im Wechselspiel
zwischen Angebot und Nachfrage – den boomenden Markt
der Fotografie entdeckte. Eine äußerst reizvolle
Aufgabe und Herausforderung, die 1978 in der Gründung
einer Foto-Agentur in den Geschäftsräumen ihre vorläufige
Erfüllung findet.
Das Schicksal „zu klein geworden“ ereilt 1980
auch die Nieferner Geschäftsräume in der Hauptstraße
84. Doch Heinz Kowarsch hatte auch hier schnell eine Lösung
gefunden. In der Hebelstraße 1 waren großzügige
Räumlichkeiten frei. Wieder wurde in ein größeres
Warenangebot und repräsentative Ladeneinrichtung investiert.
Die Verkaufsfläche ist jetzt auf über 100 qm angewachsen.
„Der Kowarsch“ – Eine Institution
Die Jahre vergehen. Aus der “Drogerie Kowarsch“
ist längst ein Fachgeschäft mit drei eigenständigen
Abteilungen geworden. Neben der Drogerie, mit Schwerpunkten
in Parfümerie und Kosmetik, haben sich die Bereiche „Foto-Passbildstudio“
und “Reformhaus“ bestens etabliert. „Der
Kowarsch“ ist zu einem stehenden Begriff, ja fast ist
man versucht zu sagen zu einem „Markenartikel“
für die Gemeinden der Region geworden.
Doch Heinz Kowarsch wäre nicht er selbst,hätte er
sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Käufergepflogenheiten
ändern sich ebenso wie die Trends in Sachen Ladengestaltung.
1990 wurden die Betriebe in Wiernsheim und Niefern schon wieder
renoviert und sowohl technisch als auch in Bezug auf das Ladendesign
auf den neusten Stand gebracht.
Engagement „bis in die Haarspitzen“.
Liest man die Biografie des Heinz Kowarsch und weiß
man zudem, dass er stets hundertprozentig für seinen
Betrieb da ist, mit und für diesen lebt, so kann man
sich kaum vorstellen, dass dieser Mann noch Zeit fand, sich
in den verschiedensten Organisationen zu engagieren.
Zum Beispiel als Delegierter im Deutschen Drogistenverband,
als Mitglied der IHK-Prüfungskommission Einzelhandel,
als Beiratsmitglied der Mondo-Foto-Gruppe Deutschland, als
Mitgliedervertreter der Einkaufsgenossenschaft Deutscher Drogisten
....... und nicht zuletzt als Gründungs- und langjähriges
Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Niefern-Öschelbronn,
dessen Vorsitz er 4 Jahre inne hatte.
Wenn es heute in der Kirnbachgemeinde ein Ortsmarketing gibt,
das inzwischen – zum Beispiel mit der Service-Kette
– für viel Beachtung sorgt, dann ist das nicht
zuletzt engagierten Unternehmern wie Heinz Kowarsch zu verdanken.
Das Erfolgsrezept: Kompetenz, Freundlichkeit, Beratung, Weiterbildung.
Fragt man in diesem Jubiläumsjahr die Bürgerinnen
und Bürger in Niefern-Öschelbronn nach „dem
Kowarsch“, so wird schnell klar, dieser Betrieb ist
mehr denn je eine nicht wegzudenkende Institution in und um
Niefern-Öschelbronn. Exzellente Beratung durch alle Mitarbeiter,
ständige Fortbildung und die fast schon legendäre
Freundlichkeit stehen auch nach 40 Jahren für das Haus
Kowarsch. „Der Kunde ist König“, diese Maxime
lebt, dieser Priorität huldigt jeder aus dem Kowarsch-Team
Tag für Tag.
Dass dies auch so bleibt wird nicht zuletzt dadurch garantiert,
dass Schulungen, Seminare und Weiterbildung zum festen Bestandteil
des betrieblichen Alltags gehören. Bei Kowarsch irrt
man nicht suchend durch anonyme Regale, hier wird jeder Kunde
bestmöglich und vor allem ausgesprochen kompetent beraten.
Dabei spielt es keine Rolle, ob der Chef persönlich zur
Verfügung steht, denn alle Mitarbeiter sind Fachkräfte
und gehen mit Freude ihrer verkäuferischen Tätigkeit
nach.
Im Jahr des 4ojährigen Jubiläums ist der Schritt
zur nächsten Generation vollzogen. Tochter Michaela Hock
greift mit gewohnt positiver Ausstrahlung ins Geschäftsleben
ein und legt so den Grundstein dafür, dass es noch viele
Jubiläen im Haus Kowarsch geben wird. Doch auch wenn
Heinz Kowarsch heute keine zwanzig mehr ist, an Dynamik und
Umtriebigkeit hat er nichts eingebüßt.
So lange die Gesundheit mitspielt wird er schon deshalb nicht
das Feld räumen, weil ihm die Arbeit unglaublich viel
Freude macht. Wer das noch nicht bemerkt haben sollte, dem
sei hier ans Herz gelegt: „gehen Sie einfach mal rein
zum „Kowarsch“ und überzeugen Sie sich selbst
von der fachmännischen Kompetenz und der Freundlichkeit
des ganzen Teams, dann wissen Sie, weshalb es auch heute noch
Einzelhandelsbetriebe gibt, um die man sich keine Sorgen machen
muss.
Herzlichen Glückwunsch an das Haus Kowarsch zum Jubiläum.
Ganz Niefern-Öschelbronn gratuliert und hofft, dass „der
Kowarsch“ uns weitere 40 Jahre erhalten bleibt (mindestens)!
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